Zu dem hellen Gesamteindruck, der sich aus (hell)blonden Haaren und meistens blauen Augen ergibt, gehört der Sommer. Genauso hell wie der Frühling, jedoch mit einer kalten Ausstrahlung, ist seine Haut wie auch die Augenfarbe ausschlaggebend um ihn vom Frühling abzuheben. Der Sommertyp hat einen bläulich bis rosig-bläulichen Hautunterton; oft neigen die Repräsentanten zu Rötungen und dunklen Augenringen. Meistens bräunen die Sommertypen schnell und problemlos nougatfarbig. Im Extremfall sind nördliche Sommertypen kreideweiß mit kristallblauen Augen. Letztere sind sonnenempfindlich. Viele Sommertypen wirken im Winter blass und fad.
Cameron Diaz ist eine typische Sommerfrau. Hier zeigen wir sie mit drei passenden Tönen aus der Sommerpalette.
Ähnlich zum Frühlingstyp sind die Augen des Sommers meistens, aber nicht ausschließlich, hell. Klare, stahlblaue und graugrüne Augen sind am häufigsten – oft mit einem dunkleren Rand. Braune Augen sind selten und wenn, dann in einem zarten, kühl wirkenden haselnussbraun. In der Iris des Sommertyps finden wir keine andersfarbig gepinselten Strukturen. Dadurch wirkt die Augenfarbe kräftig, was mit dem blauweißen Augenweiß für auffällige Kontraste sorgt. Da es beim Sommertyp um hellere Töne geht, ist logischerweise auch die Haarfarbe nicht dunkler als mittelblond: hell- bis dunkelaschblond ist sehr typisch. Gelbliche und rötliche Nuancen sind ausgeschlossen. Die Augenbrauen und Wimpern sind kräftiger und oft dunkelblond. Dem Sommertyp stehen kaltblonde Strähnchen hervorragend. Topmodische Outfits, sogar freche und farbenfrohe Details oder auch große Muster wirken an diesem Typus nie übertrieben. Gut harmonierende Farben zum Typ sind jeansblau, himmelblau, silbergrau, taupe, mauve, flieder, Rosétöne, himbeerrot, mintgrün, schilfgrün, platin, weiß, sand und kakao. Dunkelblau, anthrazit und schwarz sind die Variationen für die Wintergarderobe. Als Metallfarbe passt zum Sommertyp glänzendes wie auch mattes silber.
Farbpalette mit Beispielen für den Sommertypen.
Beispiele für Sommerkleidung.
Beispiele für Sommerschmuck.
Die Untertypen der Grundtypen umschreiben gewisse typische Merkmale aus Farbensicht, ohne die jeweils gültige Gliederung in die Haupttypen zu modifizieren.
UNTERTYPEN
Sommer/Frühling: Dieser Typ erscheint jung und frisch und besitzt oft grünblaue Augen und mittelblonde Haare. Als Frau ist dieser Typ ein Juwel, charmant und weiblich, jedoch mit einer besseren Hautstruktur als der Frühling. Der Sommer/Frühling-Typ besitzt das Image eines „gut erzogenen Kindes“, das mit adretter Mode unterstrichen werden sollte. Außer Sommerpastellen passen Steinfarben und kühle Pudertöne sowie gewisse Frühlingsfarben wie aqua, koralle und zarte Rottöne. Auch kühles Gold passt gut. Mittlere Pastelltöne wie die eines Gobelins passen natürlich immer toll, aber Schwarz und plakativ-satte Farben zerstören die eher zurückhaltend und gedämpft wirkende Farbkomposition dieses Typs. Etwas Hollywoodflair, zarte Muster und edle Stoffe wie zum Beispiel Spitze wirken frisch und erwachsen.
Sommer/Herbst: Dieser Typ ist der unscheinbarste unter den Sommertypen, ist immer etwas grau und fad. Aschig-hellbraun und braunäugig wirkt er bescheiden. Falls man mittlere Farben, Lila- und Blaunuancen oder kalte Grüntöne wählt, liegt man bei der Farbauswahl richtig. Dieser Typ sollte etwas Understatement wahren und nie so frech-modern aussehen wie der typische Sommer. Auch die warmen Laub-Farben des Herbsttyps stehen ihm nicht. Der Sommer/Herbst-Tpy sollte zarte Nuancen und „verwaschene“ Töne bevorzugen: pistazie, flieder, puder oder cremige Farben und auch viel weiß, da dies die Haut in Licht tauchen. Auch Kakao- und Sandfarben passen super. Dieser Typ bräunt meistens toll, sollte aber nie zu dunkelhäutig werden. Obwohl der Typ sich selber für unscheinbar hält, sollte er auf dunkle oder zu kontrastreiche und monochrome Bekleidung verzichten. Rubin und pflaumenblau komplettieren die Garderobe.
Sommer/Winter: Dieser Typ ist unverkennbar durch seine starke Ausstrahlung und den hell wirkenden Teint bzw. die strahlend hellen, meistens grünlich-grauen Augen. Kontrastreich wie ein Wintertyp, jedoch sehr frisch und jugendhaft, vereint der Sommer/Winter-Typ die besten Eigenschaften des Sommers und Winters. Stets strahlend, braucht er kaum Schminke und sollte auch auffällige Modestücke meiden. Die natürliche Haarfarbe ist meistens dunkleres Aschblond, fast Eiskaffee-farben. Für die Garderobe dieses Typs können alle dunklen Winterfarben gewählt werden. Satte Farben und avantgardistische Roben und Accessoirs, solange nicht zu viele Farben und Muster auf einmal vorhanden sind, stehen diesem Typ erstaunlich gut, genauso wie schlichte Outfits in einer Farbe. Dank der Ausstrahlung des Typs sind milchig-neblige Farben wie puder oder nebellila, pistazie, babyblau oder sepia und taupe hervorragende Alternativen zu den kalten Naturtönen wie flaschengrün und schokobraun. Anstatt weiß sollte man glänzende Silbernuancen wählen.
Ob Löwenmähne mit melierten Streifen zu blauen Augen oder sandblond mit grünen Augen: der Sommertyp ist frisch und natürlich, stets guter Laune und offen für alle Stile. Vor allem Frauen, die ganz zarte Haut besitzen, wirken wie ein Frühlingstyp.. Außer den kühlen Sommerpastellen passen Steinfarben und Nude- und Pudertöne und Rosenholz sowie gewisse Frühlingsfarben wie aqua, koralle und zarte Rottöne. Schwarz und plakativ-satte Farben zerstören die eher zurückhaltend und gedämpft wirkende Farbkomposition dieses Typs. Etwas Hollywoodflair, zarte Muster und edle Schmuckstücke, Perlenreihungen und modische Perlenkaskaden in Candy-Farben und zierliche Broschen stehen ihm am besten. Sommerfrauen mit gebräunter Haut und den typischen graublauen Augen können derbe Tribalschmuckstücke aus natürlichen Materialen wie Bast und Leder tragen oder eben Silberarmreife mit Münzen oder breite Armreife aus geprägtem Metall. Alle graublauen Töne, silber und lila, aber auch kräftiges Rot mit marineblau setzen diesen Typus sofort in Szene. Zu ihm passen außerdem auffällige Modeteile aus Plastik in Pink und Türkis. Der Sommertyp mit dunklen aschblonden Haaren und hellem Teint mit strahlend hellen, meistens grünlich-grauen Augen, ist kontrastreich und vereint die besten Eigenschaften des Sommers und Winters. Satte Farben und avantgardistische Accessoires sowie strahlend kühle Schmuckstücke aus 1001 Nacht unterstreichen die mystische Art dieses Typs. Dank ihrer Ausstrahlung sind milchig-neblige Farben wie puder oder nebellila, pistazie, babyblau oder sepia und taupe hervorragende Alternativen zu den kalten Naturtönen, die mit der Augenfarbe harmonieren, wie flaschengrün und schokobraun. Anstatt weiß sollte man glänzende Silbernuancen wählen.
Der Kuckuck unter den Sommertypen ist die blass wirkende Frau mit aschig-hellbraunen Haaren und braunen Augen. Ähnlich dem braunäugigen Frühling paart man am besten elegante Schmuckstücke in mittleren Farben, Lila- und Blaunuancen oder kalten Grüntönen. Dieser Typ ist dem braunäugigen Frühling ähnlich und sollte auf auffällige Farben und Muster verzichten. Dem Typ stehen zarte Nuancen und „verwaschene“ Töne: pistazie, flieder, puder oder cremige Farben und auch viel weiß, da dies die Haut in Licht taucht. Große, moderne Schmuckstücke in den Farben rubin und pflaumenblau komplettieren die Garderobe. Auch Kakao- und Sandfarbige Stücke aus natürlichen Materialien, zum Beispiel aus Keramik passen super. Obwohl der Typ sich selber für langweilig und unscheinbar hält, sollte er auf matte, dunkle oder gemusterte Bekleidung verzichten und lieber mit spritzigen Accessoires operieren.
Beispiele für den Schmuck des Sommertypen.
Krisztina Szűr
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Kurse / je 4+4 Stunden
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1. Farb- und Stilberater Workshop (u.a. Farbenlehre, Farbharmonie, Stoffkunde, Schnitte, Körperformen, Dress Code, Accessoirs)
2. Dress Code Workshop
(u.a. Etikette und Protokoll, Events, Entstehung der männlichen und weiblichen Grundgarderobe, Stilrichtungen und Details, Stoffkunde)
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(u.a. Modemarketing, Personal Styling und Enterieure, Trendübersicht, Modegeschichte und bekannte Designer, Modeevents)
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Beratung: Farb- und Stilberatung
(individuelle Farben, Bekleidung, Make-up und Haare, Übersicht des Schrankinhaltes, gemeinsames Shopping, langfristiges Coaching) STYLISTEN-AUSBILDUNG - als individueller Kurs, als Minigruppe oder Online- bzw. als Modulkurs mit variabler Thematik.
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